Das Training

Wie wird man Stressmaster?

 

Vom Stress Victim  zum Stress Master und vielleicht sogar zum vagalen Superstar

1. Stress Victim:

Das Stress Opfer (engl. Victim) hat keine wirksamen Möglichkeiten aufkommende Stresssituationen wirkungsvoll zu meistern.
Dies ist langfristig schädlich für Geist und Körper.
Durch das Training erlangt man die Möglichkeit sukzessive immer weniger Opfer, sondern Gestalter seiner Stresssituationen und somit Stress Manager zu werden.

 

2. Stress Manager:
Der Stress Manager ist man in der Lage den täglichen Stresssituationen mit entsprechenden Werkzeugen (Entspannungstechniken, etc.) wirkungsvoll zu begegnen und seinen Stresslevel nachhaltig zu senken.

 

3. Stress Master:
Der Stress Master ist in der Lage seinen Aktivierungszustand durch Steuerung der inneren Einstellung selbst zu gestalten und somit weitgehend unabhängig von den äußeren objektiven Stressoren zu werden.

 

4. Vagal Superstar:

Laut Prof. Dacher Keltner (Psychologieprofessor University of California, Berkeley) haben Gefühle wie Fürsorge und Mitgefühl eine weitverzweigte Wurzel im menschlichen Körper, nämlich den Vagusnerv (= größter Nerv des Parasympathikus). Dacher Keltner hat Studien gemacht und festgestellt, dass Menschen mit einem relativ hohen Vagusnervtonus mehr Freunde und soziale Kontakte haben und dass Schulkinder mit einem erhöhten vagalen Tonus besonders hilfsbereit sind und viel Mitgefühl zeigen. Keltner nennt diese Menschen Vagal Superstars. 
Es ist anzunehmen, dass Menschen wie der Dalai Lama, oder Barack Obama

vagale Superstars sind.

 

TRAINING- ÜBERSICHT

 

1. Stress- u. Burnout Präventionstraining

Training Seminar Wien

 

1. und 2. Tagestrainings (für Gruppen von 8-10 Personen)

Die Trainings sind als Selbsterfahrungs- und Motivationstrainings aufgebaut

Inhalte des Trainings:

- Was ist Stress wie kann ich ihm begegegnen?

- eigene Stresserfahrungen analysieren und Stressmuster

   bewußt machen

- eigene Antreiber indentifizieren

- eigene Stress Resilienzfaktoren erkennen und einsetzen

- Talente und eigene Stärken stärken

- Entspannungs u. Bewegungsübungen zur Stressreduktion

- Achtsamkeit gegen Stress

- Tipps und Tricks zur Stressreduktion im Privatbereich und im Berufsleben

- Transfer in den Alltag sicherstellen

 

2. Entspannungstraining mittels Biofeedback

Biofeedback

Eine Trainingseinheit dauert 50 min und sind als Einzel-Biofeedback Trainings konzipiert.

 Inhalte des Trainings (Einzeltraining):

- Entspannung direkt sichtbar am Bildschirm

- Durch direkte Rückmeldung verschiedener physiologischer Kennwerte
   (Hautleitwert, Muskelspannung, Atmung, Herzfrequenz, Durchblutung,
   Temperatur) erfolgt eine Beeinflussung in Richtung Entspannung.

- Der sofort sichtbare Erfolg der Veränderung ermöglicht rasches und effektives
   Erlernen von Entspannung.

- Einsatz im Leistungssport: Lernen der Beruhigung und/oder Erhöhung der
   Pulsfrequenz (zeitgerechte Bereitstellung von Energiereserven)

- Über die Selbstregulation des Hautleitwertes können Mentaltechniken und
   verschiedene Techniken des Stressmanagements unterstützt sowie die
   Konzentration verbessert werden.

 

3. Herz- Kohärenztraining mittels Biofeedback
 
  (Herzschlag, Atmung und Blutdruck im Gleichklang)

Herz

- Geraten wir unter Stress, haben wir Angst, sind wir traurig oder verärgert,

   wird der Rhythmus des Herzschlags ungleichmäßig.

- Umgekehrt führen positive Emotionen (z. B. Freude, Dankbarkeit, Liebe,

   Wertschätzung) dazu, dass der Puls regelmäßig  wird und die inneren Rhythmen
   wie Atmung und Herzschlag sich synchronisieren. Diesen Zustand nennt man    
   Herzkohärenz.

- Mit Hilfe regelmäßigen Biofeedbacktrainings (gleiche Messgeräte wie beim
   Entspannungstraining, siehe Pkt 2.) lernt man, den Herzrhythmus zu 

   optimieren und öfter als bisher in den Zustand der Herzkohärenz zu 
   gelangen.

- Das hilft mit Gefühlen wie Stress und Angst besser umzugehen, Anspannung 
   abzubauen und im Alltag gelassener zu werden.

- Für den Körper bedeutet das eine echte Erholung: energiesparend, 
   entlastend, aber dennoch kein Ruhezustand im eigentlichen Sinne.

- In Experimenten zeigte sich, dass das Gehirn in diesem Zustand 
   schneller und präziser arbeitet als bei "chaotischem" Herzschlag.

- Der Körper befindet sich sozusagen in einem optimalen Gleichgewicht und 
   kann auf Anforderungen und Unvorhergesehenes ideal reagieren.

- Biofeedback wird auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung eingesetzt. 
   So können Mitarbeiter individuell und in kurzer Zeit Entspannungs- und 
   Konzentrationsfähigkeit verbessern.